BSW M-V Statement zum Anschlag in München

Aktuelles
, 13. Februar 2025

13.02.2025. Heute morgen fuhr ein 24-jähriger afghanischer Asylbewerber mit einem PKW in eine Menge Demonstranten der Gewerkschaft ver.di in München. Dabei wurden mehr als 20 Personen verletzt. Das Asylgesuch des Täters wurde abgelehnt: dennoch wurde er noch nicht abgeschoben.

Im folgenden meldet sich Friedrich Straetmanns, der Landesvorsitzende des BSW M-V zu Wort:

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, mein Name ist Friedrich Straetmanns. Ich bin Co-Landesvorsitzender des BSW Mecklenburg-Vorpommern.

Heute in München: ein Anschlag, die Zeitungen und die Presse berichten darüber, ein afghanischer Flüchtling hat offensichtlich mehrere Menschen schwerst verletzt, Männer, Frauen und gerade auch Kinder. Das bedrückt mich sehr und es ist auch festzuhalten, dass wir uns trotz dieses Anschlages davor hüten müssen, in pauschale Verdächtigungen und Schuldzuweisungen zu verfallen. Was ist aber aus diesem Anschlag abzuleiten?

Erstens, es steht für mich vollkommen fest, dass die gesamte Integrationspolitik der letzten Jahre unter den letzten Regierungen sämtlichst gescheitert ist. Zweitens, es ist auch festzuhalten, dass eine Aufnahmebereitschaft und eine Aufnahmefähigkeit und Integrationsfähigkeit in unserem Land nicht mehr besteht. Daraus schlusszufolgern ist Drittens, dass wir für eine starke Begrenzung der Migration und Flucht nach Deutschland eintreten müssen. Und viertens, das können wir auch sehr gut tun unter Berücksichtigung der Menschenwürde und der Humanität.

Beides, Punkt Drei und Punkt Vier, lässt sich aus meiner Sicht verbinden und muss trotzdem zu einer Begrenzung des Zuzuges führen. Fünftens, das Bündnis Sarah Wagenknecht tritt genau dafür ein. Sechstens, wenn Herr van Aken als Parteichef der Linken meint, dass in diesem Land pro Jahr eine Million Menschen aus anderen Ländern aufgenommen werden können, irrt er nicht nur, sondern er zeigt, wie weit entfernt er und die Linke von der Lebenswirklichkeit unserer Menschen in unserem Land sind.

Damit haben sie sich eigentlich außerhalb jeder ernstzunehmenden Debatte in Sachen Migrationspolitik gestellt. Was muss geschehen? Es muss eine Änderung erfolgen und dazu ist das Bündnis Sarah Wagenknecht bereit. Darum bitte ich Sie, Zweitstimme am Wahltag für das Bündnis Sarah Wagenknecht für eine Begrenzung der Migration unter Berücksichtigung von Humanität und Menschenwürde.

Vielen Dank.“

-F. Straetmanns, Landesvorsitzender des BSW M-V

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