Statement von Ariane Kroß, stellvertretende Landesvorsitzende des BSW zum Brief des Hiddenseer Bürgermeisters an den Bundeskanzler Merz und den deutschen Bundestag
,Endlich spricht es ein Bürgermeister offen aus – was das BSW seit Langem anmahnt: Diese Bundespolitik geht an der Realität vorbei. Während in Berlin über Aufrüstung und Milliardenpakete für Kriegsgerät diskutiert wird, kämpfen Städte, Gemeinden und Landkreise ums Überleben ihrer sozialen Infrastruktur.
Der Brief von Thomas Gens ist ein mutiges Signal aus der Praxis – und hoffentlich der Auftakt zu einer breiten politischen Debatte darüber, was dieses Land wirklich braucht: Investitionen in Bildung, Gesundheit, sozialen Zusammenhalt und kommunale Handlungsfähigkeit statt in immer neue Waffen.
Das BSW hofft, dass sich viele Bürgermeisterinnen, Bürgermeister und Landräte anschließen – und gemeinsam klar machen: So sieht die Wirklichkeit vor Ort aus. Und so lange sie ignoriert wird, kann von Verantwortung für kommende Generationen keine Rede sein.
Ariane Kroß